Rot-weiß-rote Qualitätsoffensive im Tourismus

Lehrgang
15.01.2015

Die ÖHV optimiert ihr Aus- und Weiterbildungsangebot: Westösterreich bekommt einen Standort für ÖHV-Trainees und der ÖHV-Lehrgang für Online-Vertrieb wird runderneuert.

Dass die Zukunft des heimischen Tourismus in bestens ausgebildeten Mitarbeitern und Unternehmern liegt, ist längst kein Geheimnis mehr. Umso erfreulicher, dass es nun ab September 2015 mit dem Tourismuskolleg Innsbruck einen weiteren Standort für ÖHV-Trainees (Maturanten, die eine duale Ausbildung in der Top-Hotellerie abschließen, Anm.)  geben wird. So kommt also zum bisherigen Standort in Ostösterreich - die Tourismusschulen Semmering bilden pro Jahrgang 45 Studenten aus – ein weiterer Standort in Westösterreich hinzu. An beiden Standorten liegt der Ausbildungsschwerpunkt der angehenden Diplom-Touristikkauffrauen und -männer auf Qualitätsmanagement.

Neu und erneuert
Frisch und runderneuert zeigt sich auch der ÖHV-Lehrgang für Online-Vertrieb: Dieser wurde um eine vertiefende Einheit im Bereich „Revenue Management“ aufgewertet. Außerdem wird das Basiskonzept der ÖHV in Kooperation mit dem Bundesverband der Österreichischen Tourismusmanager vom Management Center Innsbruck (MCI) zum Zertifikats-Lehrgang „Destination & Leadership“ weiterentwickelt. Die Eckdaten: Der Lehrgang dauert 14 Tage in vier Modulen. Das Angebot richtet sich an Unternehmer, Führungskräfte und Entscheidungsträger aus der Branche mit Verantwortung in der Destination.

ÖGZ unterstützt Wissenstransfer
Eine neue Kooperation der ÖHV mit den Fachhochschulen soll zudem Maßstäbe in der Know-how-Vermittlung setzen. So wurde ein Konzept für den Wissenstransfer entwickelt, das die ÖGZ als Medienpartnerin gerne unterstützt. Pro Quartal werden in einem achtseitigen Special Abstracts ausgewählter Master- und Bachelor-Arbeiten veröffentlicht. Wer davon profitiert, liegt auf der Hand: Hotels, FHs und Absolventen werden gleichermaßen ihren Nutzen aus dieser Kooperation ziehen können. Denn Jung-Akademiker verbessern mit diesen Veröffentlichungen ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich.