Anheuser-Busch klopft in Österreich an

Gastronomie
25.03.2020

Der weltweit größte Bierkonzern eröffnet ein Büro in Wien und will mit eigenem Vertrieb stärker wachsen.
Country Manager Lennart Kübler.

Klar, Produkte aus dem Hause Anheuser-Busch InBev waren bisher schon in Österreich erhältlich. Der Vertrieb funktionierte über lokale Partner. Das soll nun anders werden, der Bier-Riese mit seinen Marken wie etwa Bud, Corona, Stella Artois, Leffe, Spaten und Franziskaner will mit eigenem Vertrieb rasch wachsen.

Hintergrund dieser Maßnahme ist die europaweite Expansionsstrategie des börsennotierten Unternehmens. Mit einer eigenen Gesellschaft und Sitz in Wien übernimmt Country Manager Lennart Kübler die Verantwortung für die Marken des Bierkonzern. Die Zusammenarbeit mit österreichischen Unternehmen wie Kattus-Borco wurde in den letzten Monaten neu geregelt, um Marken wie Bud, Corona, Stella Artois, Leffe, Spaten und Franziskaner optimal im Handel und der Gastronomie zu platzieren und den österreichischen Bierliebhabern besser zugänglich zu machen. AB InBev eröffnete kürzlich nationale Niederlassungen in Schweden, Dänemark und Polen.

Eine Milliarde Liter Bier

„Österreich ist ein traditionelles Bierland, in dem jährlich knapp eine Milliarde Liter Bier gebraut wird. Das Importvolumen und Interesse an ausländischen Premium-Bieren nimmt deutlich zu. Mit 600 Jahren Brautradition und großartigen internationalen Marken wie Bud, Corona und Stella Artois aber auch feinen Spezialitäten wie Leffe und Franziskaner werden wir den Geschmack der Bierliebhaberinnen und Bierliebhaber noch besser treffen. Wir freuen uns, gemeinsam mit starken lokalen Partnern Bewegung in den Markt zu bringen“, so Kübler.